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Central Studio-office space at former Graphisches Zentrum

Liebe Kollegen, 

 

TSPA ist im Mai letzten Jahres in das Graphische Zentrum in Mitte/Kreuzberg umgezogen. Wir fühlen uns hier sehr wohl und suchen nun Mitmieter, um die rund 400 m² zu teilen. Wir würden uns wünschen, dass der Raum zu einem Cluster von Planern, Denkern und Gestaltern aus dem Bereich Stadt/Nachhaltigkeit/Architektur/kreative Industrien wird.

 

Wenn Sie oder Ihr Büro derzeit auf der Suche nach einem schönen und zugleich funktionalen Raum im pulsierenden Kreuzberg sind, finden Sie unten weitere Informationen:

 

Fotos und Pläne

 

Basics

  • Großzügige, helle und elegante Flächen mit über 6 m hohen Decken in einer ehemaligen Druckerei in Mitte/Kreuzberg
  • Verfügbar ab Dezember 2022. Spätere Einzugstermine sind möglich, bis Juni 2023
  • Adresse: Charlottenstraße 2, 10969 Kreuzberg
  • Öffentliche Verkehrsanbindung: 2 min von der U-Bahn Kochstraße und der Buslinie M29 entfernt
  • 100 m² bis 300 m² stehen zur Verfügung, je nach Platzbedarf. Die Gesamtfläche beträgt ±400 m². Wenn Sie weniger Platz benötigen, vermieten wir auch einige einzelne Tische, siehe hier

 

Ausstattung 

  • Direkter Straßenzugang mit uneingeschränktem 24/7-Zugang zu den Räumlichkeiten
  • Luxuriöse, voll ausgestattete Showküche (mit Rot- und Weißweinkühlschränken) und geräumiger repräsentativer Besprechungsbereich
  • Wir sind dabei, ein hauseigenes Catering mit erstklassigem mexikanischem Essen von Tacokween zu organisieren
  • Dazu das Übliche (Toiletten, Lagerraum, etc.). In der Nachbarschaft gibt es eine große Auswahl an Restaurants und Cafés. Außerdem mit im Büro: Viele Pflanzen.

 

Infrastruktur & Service

Wir haben bereits für alles gesorgt, was ein Büro zum funktionieren benötigt:

  • Hochgeschwindigkeits-Glasfaser-Internet, VOIP-Telefondienst
  • Wöchentlicher Reinigungsservice
  • Diebstahlversicherung, einschließlich Elektronik
  • Parkplätze für Fahrräder und Autos
  • Profi A3 Farbdrucker
  • Wir möchten gerne gemeinsam besprechen, was sonst noch benötigt werden könnte

 

Preis

  • 21,7 eur/m² netto (exkl. MwSt.) , 25,9 eur/m² brutto (inkl. MwSt.) , mit Nebenkosten 29,75 €/m²
  • Zusätzliches – Reinigung, Internet, Telefon, Drucker, Kaffee – können je nach Bedarf geteilt werden

 

Wer ist schon da

Sie teilen sich die Räumlichkeiten mit einigen der interessantesten Firmen im Bereich Stadtentwicklung und Design in Europa.

  • TSPA ist ein internationales Stadtplanungs- und Designunternehmen, das nachhaltige urbane Systeme für eine Welt im Wandel entwickelt
  • Clurb entwickelt Software für die bessere Verwaltung von Städten

 

Zum Vorbeikommen 

  • Besuchsadresse Charlottenstr. 2 | 10969 Berlin 
  • Fragen und Termine über Aurelija unter: 

📧 office@tspa.eu 

☎️ +49 30 57 70 63 492

TSPA sucht eher früher als später eine/n Mitarbeiter*in/Praktikanten*innen

TSPA ist ein internationales Stadtplanungs- und Designbüro, das nachhaltige urbane Systeme für eine Welt im Wandel entwickelt.

Unsere Aufgabe ist es, Umgebungen zu schaffen, die Ressourcen besser nutzen, die Artenvielfalt erhalten und eine hervorragende Lebensqualität bieten – für uns und künftige Generationen.

Unser Team mit Sitz in Berlin, Deutschland, besteht aus talentierten Stadtplanern, Architekten, Stadt Forschern, Ingenieuren, Geodaten- und Kommunikationsexperten aus acht Nationen, die in einer offenen Kooperationsstruktur zusammenarbeiten. Unsere Projekte reichen von der Regionalentwicklung bis zur Stadtplanung, vom Quartiersdesign bis zur Ortsgestaltung.

Wir suchen:

  • Eine Berufsanfängerin oder einen Berufsanfänger mit muttersprachlichen Deutschkenntnissen (oder äquivalent) in Wort und Schrift, dazu guten Englischkenntnissen 
  • Studium der Stadtplanung, des Städtebaus, der Architektur, Geographie, oder vergleichbar. 
  • Kenntnisse im Umgang mit GIS, Rhino, Adobe Package 
  • Generelle Kenntnisse der Stadtentwicklungsprozesse in Deutschland 
  • Vorzugsweise Wohnsitz in Berlin 
  • tspa office 3
  • tspa-office space (1)
  • tspa-office space (2)

JOIN OUR CO-WORKING SPACE

Auf der Suche nach einem schönen und funktionalen Co-Working Space im pulsierenden Mitte/Kreuzberg?

Wir vermieten 1-6 Tische in unserem großzügigen Büro in der Charlottenstraße 2, located im Graphischen Zentrum nahe dem Checkpoint Charlie. Die Idee ist, ein kreatives Cluster der besten Kreativen, Planer, Denker und Designer zu gründen – im Bereich Urbanismus und Nachhaltigkeit, aber auch ganz allgemein!

Die Tische sind ab sofort verfügbar, aber auch die Anmietung zu einem späteren Zeitpunkt ist möglich. Wir bieten große Tische, genügend Platz, um soziale Distanz zu wahren, und eine freundliche Umgebung mit engagierten und netten Menschen.

Location

  • Charlottenstraße 2, 10969 Kreuzberg
  • Einfacher Zugang – nur 2 Minuten vom U-Bahnhof Kochstraße entfernt
  • große Auswahl an Restaurants und Cafés in der Umgebung, die in wenigen Minuten erreichbar sind (Charlotte 2, Chupenga, betahaus und viele mehr)
  • Der Besselpark ist nur wenige Schritte entfernt

Space

  • ±400 m² Gesamtfläche und 100 m² Gemeinschaftsfläche
  • Vollständig eingerichteter Arbeitsbereich mit großem Schreibtisch (ca. 10 m² Arbeitsfläche pro Person), bequemem Stuhl und anderen Geräten
  • Regalfläche, falls Sie etwas aufbewahren müssen
  • sehr heller, geräumiger Raum. Außerdem viel Platz für Ihre Pläne oder Poster, die Sie an der Wand aufhängen können
  • große, spezielle Flächen zum Skizzieren
  • umfangreiche Bibliothek mit Architektur- und Stadtplanungsbüchern
  • große Küche mit Espressomaschine, Kühlschrank, Mikrowelle und Kochplatte. Ideal auch für ein Gespräch oder eine Besprechung
  • keine Teppiche
  • viele Pflanzen!

Infrastructure & service

  • Uneingeschränkter 24/7-Zugang zum Raum
  • kostenloses Internet (superschnelle Geschwindigkeit mit Glasfaser)
  • Wöchentlicher Reinigungsservice
  • Diebstahlversicherung, einschließlich aller elektronischen Geräte, Laptops usw.
  • schöne und schlichte Design-Tische, mit den berühmten Eiermann-Rahmen
  • Platz zum Abstellen von Fahrrädern oder Autos
  • Erdgeschoss und einfacher Zugang

 

Price

Die monatliche Miete pro Schreibtisch beträgt 300 EUR – Internet, Tisch, Stuhl, Regalfläche, Schlüssel, Reinigungsservice, Abstellfläche und Küche im Preis enthalten.

People
Du teilst dir den Raum mit einem Haufen junger Stadtplaner / Architekten / Ingenieure aus aller Welt und unserem Kooperationsbüro LABELS (Cee Cee Creative)

Besucht uns in der Charlottenstr. 2 | 10969 Berlin, oder wendet euch mit Fragen an unsere Kollegin Bella, erreichbar unter:

📧 office@tspa.eu 

☎️  +49 30 57 70 63 492

Community needs oriented, solar energy powered hubs in rural Rwanda

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.

Earlier this year TSPA started an exciting partnership with The Pulse and Solarkiosks Solutions.

These two Berlin Based companies, together with many other experts, are working towards an inspiring goal to to implement and operate a network of solar-powered rural centers in Rwanda. Each of the E-HUBB will combine fully integrated solar energy systems, retail and whole shops,  stores and offices, tailored to the specific needs of local entrepreneurs or NGOs and many more. TSPA joined this network of experts as a technical advisor for the spatial and architectural concept development as well as integration with the surrounding  urban settlements.

The very first pilot test – The Pulse center is soon to be operating in the first location in Rwanda. Follow us to learn more.

 

Read more about the Pulse centers here.

 

 

New headquarters: Charlottenstrasse 2

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We are back in Kreuzberg!

We moved again and this time for real.

Find us at Charlottenstraße 2 where, together with LABELS (Cee Cee Creative), we will create a space for creativity the way we love to do it: with plants and sketches.

We will share more updates of this amazing space where we would love for you to come and say hi!
#tspa #office #urbanplanning #berlin

Strategie für öffentliche Toiletten: Datengestützte Planung für intelligente Städte, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht.

Eine intelligente Stadt ist nicht nur eine Stadt voller Bildschirme und selbstfahrender Autos. Sie ist eine Stadt, die Daten nutzt, um Ressourcen besser zu verteilen, Bedürfnisse zu decken und Orte für alle zugänglicher zu machen. Öffentliche Toiletten sind das beste Beispiel dafür, wie die Nutzung von Daten zur Gestaltung von Smart Cities beiträgt, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht. .

Die Europäische Kommission definiert eine intelligente Stadt als einen Ort, an dem herkömmliche Netze und Dienstleistungen durch digitale Lösungen zum Nutzen der Einwohner und Unternehmen effizienter gestaltet werden. In diesem Sinne hat TSPA für Berlin und Düsseldorf zwei gesamtstädtisce Konzepte entwickelt, die eine bedarfsgerechte Versorgung mit öffentlichen Toiletten vorsehen. Dazu wurden auf Basis von Geodaten und eines Entfernungsverhältnisses prioritäre Standorte identifiziert, die die städtischen Ressourcen bestmöglich verteilen. 

Dieser Ansatz ist im Hinblick auf die Zielsetzung der Idee nicht nur in quantitativer, sondern auch in qualitativer Hinsicht integrativ. Wir haben die städtische Politik unter Einbeziehung von Interessengruppen und Teilen der städtischen Verwaltung begleitet. Zur Entwicklung einer detaillierten Strategie nutzen zudem wir eine breite Palette von Daten, die von öffentlichen und privaten Behörden zur Verfügung gestellt werden, analysieren grundlegende menschliche Verhaltensmuster und vergleichen sie mit anderen Städten, um ein nachhaltiges Konzept zu entwickeln. Wir berücksichtigen Daten, wie vorhandene Einrichtungen innerhalb eines bestimmten Bereichs, Bevölkerungsdichte, Tourismusstrukturen und viele andere. Nur durch die Kombination dieser Instrumente und Variablen lässt sich eine ganzheitliche Strategie entwickeln. Im Ergebnis wird die Zahl der öffentlich zugänglichen Toiletten auf 200 Standorte in Düsseldorf und 257 in Berlin erhöht. 

Öffentliche Toiletten mögen als Teil des Rückgrats der Infrastruktur einer Stadt übersehen werden, aber das bedeutet nicht, dass sie für ihre Bewohner und Besucher nicht von großer Bedeutung sind. Big-Data-Analysen und sektorübergreifende Vergleiche sind Instrumente, die die Bereitstellung dieser grundlegenden Dienstleistung verbessern. 

Da die Bereitstellung öffentlicher Toiletten wesentlich zur Qualität und Zugänglichkeit des öffentlichen Raums in einer Stadt beitragen, handelt es sich um eine reelle Möglichkeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie Städte smart sein können. Die Verfügbarkeit von Toiletten beeinflusst, wie wir uns in der Stadt bewegen und ob es für bestimmte Personengruppen zu Einschränkungen kommt. Städte müssen interaktiver und reaktionsfähiger, der öffentliche Raum sicherer und die Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung erfüllt werden.

Wir sind uns bewusst, dass es bei den öffentlichen Toiletten noch viel zu verbessern gibt. Wie kann die Gleichstellung der Geschlechter bei der Bereitstellung von Toiletten erreicht werden? Wie kann man sie funktional und für alle zugänglich halten? Wie können sie sicher sein, ohne gefährdete Bevölkerungsgruppen aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen? 

Wir haben vielleicht nicht alle Antworten, aber es ist klar, dass intelligent gewählte Standorte zumindest dazu beitragen können, das Problem der ungleichen räumlichen Verteilung oder der nicht erfüllten Kapazitäten anzugehen. Die datengestützte Planung tritt hier als eine tragende Säule auf.

Nature Based Solutions in the context of Data-Driven Urbanism

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Last Week, Thomas Stellmach presented in the Annual National Planning Conference Highlights in Chengdu the presentation Nature-Based Solutions in the context of Data-Driven Urbanism invited by Isocarp. We parted from two main premises:

Climate hazards around the world during 2021

With all its effects, climate change is so familiar, from flooding, heat waves, melting polar caps caused by the man-made transformation of our surroundings. It has become the number one issue of our time. While we face this challenge, we see another big change happening, the shift towards big data and its automated analysis, affecting all realms of our life.

What does this mean for sustainable urban development?

Strategischen Rahmen für die Entwicklung einer neuen Berliner Smart City-Strategie

Im Juli dieses Jahres hat der Senat, auf Vorlage des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, den Strategischen Rahmen für die Entwicklung einer neuen Berliner Smart City-Strategie beschlossen. Der Rahmen ist Teil der ambitionierten Smart City-Strategie, die das Land Berlin entwickelt und die im Programm „Modellprojekte Smart Cities“ durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und die KfW Bank gefördert wird. Dabei stehen Menschen, Partizipation und Werte im Vordergrund.

Workshop bei Creative Bureaucracy Festival

Thomas Stellmach hält einen Workshop zum Thema Smart City Governance for Future

Kann Bürokratie kreativ und innovativ sein? Überholte Strukturen lassen oft keinen Raum für Veränderungen. Das Creative Bureaucracy Festival schafft einen Raum, um aktuelle Kämpfe zu diskutieren und neue Wege aufzuzeigen.

„Das Creative Bureaucracy Festival würdigt herausragende Innovationen im öffentlichen Sektor und deren Beitrag zu einer besseren, nachhaltigeren und gerechteren Welt. Es bringt Bürokraten und ihre Verbündeten zusammen – diejenigen, die auf allen Regierungsebenen für das Gemeinwohl kämpfen und etwas bewirken.“

TSPA-Gründer Thomas Stellmach, der als Beiratsmitglied aktiv an der Entwicklung der Smart City Strategie für Berlin beteiligt ist, wird heute um 16:00 Uhr einen Workshop zum Thema Smart City Governance for Future halten.

Thomas Stellmach interviewed in Al Jazeera reportage „Berlin: unapologetically rebel“

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More than 20 years after the reunification, what shapes Berlin today?

The news broadcaster Al Jazeera interviewed three Berliners, and one is our founder Thomas Stellmach, who experienced city changes in the post-wall ’90s and now understands current ongoing processes such as gentrification and recognises the importance of a vision for Berlin and Brandenburg’s future development.

We were delighted to be considered as a valuable source to understand and reflect on the city.

TSPA ist umgezogen!

Seit Anfang Juli sind wir in neuen Büroräumen. Zusammen mit unseren geliebten Pflanzen und Skizzen sind wir auf die Industrieseite des Bezirks Charlottenburg gezogen.

Sie finden uns nun in der
Quedlinburger Straße 11
10589 Berlin
Deutschland

Schickt uns gerne Empfehlungen über die Gegend oder kommt bei uns auf einen Kaffee vorbei!

 

Greentech festival

City Scan powered by TSPA participated at the Greentech Festival

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Earlier this year, TSPA team started a new project – CityScan. An initiative for data-driven urbanism. We presented its first analysis at the Greentech Festival where we shared how the principles of sustainable urban planning combined with data can support the future of mobility planning.

How does City Scan approaches data driven urbanism?

Empfehlungen für nachhaltige Urbanisierung in Afrika – Thomas Stellmach im Bundestag

“Es ist meiner Erachtens nicht zielführend, zu versuchen, die Urbanisierung in Afrika aufzuhalten. Der Fokus sollte im Gegenteil darauf liegen, steuernd einzugreifen, um sie so nachhaltig wie möglich zu gestalten.”

So Thomas Stellmach Ende Dezember im Deutschen Bundestag. Dort gab er im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Empfehlungen zum Thema Urbanisierung in Afrika ab.

Öffentliche Anhörung im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages

Es gibt spannende Neuigkeiten: Heute ist Thomas Stellmach als Experte zu einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages eingeladen.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, fachliche Expertise und Wissen über die Entwicklung wirtschaftlicher Kooperationen in Afrika auszutauschen.

Mehr Informationen auf der offiziellen Website des Bundestages Urbanisierung in Afrika – Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit: Prognosen und Instrumente zur Gestaltung der Urbanisierung.

Oder verfolgen sie die Debatte live im Parlamentsfernsehen

Urbanisierung in Afrika – Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit. Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung © picture alliance/NurPhoto

Thomas Stellmach das Thema Digitalisierung, Raum und Gesellschaft vorstellen zum ‚Smart City Berlin trifft Smart Country Brandenburg‘

Thomas Stellmach wurde zur ‚Smart City Berlin trifft Smart Country Brandenburg‘ eingeladen. Eine Initiative von Smart city Berlin.
Gemeinsam mit unterschiedlichen Unternehmen und Netzwerken, Partnern aus den Kreisen, Landkreisen und kreisfreien Städten nehmen wir an dem Treffen teil, um grenzüberschreitende Aspekte auszutauschen und zu vertiefen.

Thomas wird das Thema Digitalisierung, Raum und Gesellschaft vorstellen und diskutieren.

Digitalisierung wird vorwiegend immateriell verstanden, als Austausch von Information. Dieser Informationsfluss hat jedoch konkrete Auswirkungen auf unsere physische Lebensumgebung: Google Maps Navigation entscheidet, welche Straßen viel befahren sind; Home-Office sorgt für andere Bedürfnisse sowohl zuhause in der Wohnung, als auch was Serviceinfrastruktur betrifft. In den letzten Jahren wurde hinzu deutlich, dass die einfach gewordene digitale Vernetzung auch zu Abgrenzung führen kann (Stichwort „Filterblasen“). Umso wichtiger werden Begegnungsräume in der gebauten Umwelt, wo sich die breite Zivilgesellschaft begegnen, entfalten und ausdrücken kann.

Wrapping up Blankenburger Süden project

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Last October we were part of the final presentation for the city extension of Berlin in Blankenburger Süden, for which our participation has come to an end. We look back into some of the key moments of this project and how it enriched us.

A year earlier, in October 2019 we were selected together with our partners from B+B and joined the cooperative workshop with the „Wild Card“ this allowed us to experiment and try bold options for visualisation like building a model of the whole development area.

Ausstellung ‚Unvollendete Metropole. 100 Jahre Städtebau für (Groß-)Berlin‘

Vor 100 Jahren wurde aus Berlin das heutige Groß-Berlin und es entstand eine Metropole, die ihr Territorium von 66 auf 878 Quadratkilometer vergrößerte und ihre Einwohnerzahl von 1,9 auf etwa 3,9 Millionen erhöhte.

TSPA und unsere Partner Fabulism haben sich über die Einladung zur Eröffnungsveranstaltung der Jubiläumsausstellung „Unvollendete Metropole: 100 Jahre Städtebau für (Groß-)Berlin“ sehr gefreut.

Die Ausstellung, die sich auf die Entwicklung von Wohnen, Arbeiten, Verkehr, Freizeit und Erholung im Laufe der Geschichte konzentriert, präsentiert neue Ideen für zukünftige Entwicklung an Hand beispielhafter Standorte.

Unser Beitrag und städtebaulicher Entwurf ist ab sofort vom 1. Oktober bis zum 3. Januar in der Ausstellung im Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin, zu sehen.

Weitere Informationen zur Ausstellung unten:

https://unvollendete-metropole.de

Projekt ‚Landschaft der Unterschiede‘ veröffentlicht in der Monographie ‚Unvollendete Metropole‘

Anlässlich des Gründungsjubiläums von Groß-Berlin, hat der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e. V. (AIV) zusammen mit Harald Bodenschatz, Benedikt Goebel, Christina Gräwe, Peter Lemburg, Marcus Nitschke, Wolfgang Schuster eine spannende Monografie „Unvollendete Metropole“ erarbeitet. Während der erste Band die Geschichte von 100 Jahren Stadtplanung für den Großraum Berlin darstellt, enthält der zweite Band Beiträge aus dem Internationalen Städtebaulichen Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2070. Wir freuen uns sehr über das vorab erhaltene Exemplar in dem auch unser Projekt „Landschaft der Unterschiede“ präsentiert wird.

Erhältlich unter: https://dom-publishers.com/collections/monographs/products/unfinished-metropolis

Thomas Stellmach wird jetzt als Beiratsmitglied die Smart City-Strategie für Berlin begleiten.

Der von dem Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, initiierte Smart-City-Strategiebeirat, wird zukünftig die vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Smart City-Calls geförderte Strategieentwicklung unterstützen und beraten. 

Wir fühlen uns geehrt, gemeinsam mit 15 weiteren Mitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung der Stadt an diesem Prozess beteiligt zu sein, und würdigen dies als „einen ersten Schritt zur Einbindung der städtischen Gemeinschaft in die zukünftige Entwicklung der digitalen Infrastruktur und beispielhafter Pilotprojekte“. 

TSPA-Forschungsstipendiat der Humboldt-Stiftung präsentiert in TEDx-Veranstaltung: Kooperation in der Stadtentwicklung

Zusammenarbeit ist eine Möglichkeit, mit komplexen städtischen Fragen umzugehen. Als Humboldt-Stiftungs Sti­pen­di­a­tin und Gastwissenschaftlerin bei TSPA wird Aleksandra Katasonova einige ihrer Ergebnisse der Untersuchungen zu Formen und Auswirkungen von Kooperation in der Stadtentwicklung vorstellen. Die Online-Veranstaltung von Tedx findet am kommenden Dienstag, 29. September, um 11 Uhr statt.

Anmeldung unter: https://tedxkanzlerpark.online/

Aleksandra ist eine Stadtplanerin aus Russland. Sie konzentriert sich auf die Verbindung von Top-down- und Bottom-up-Ansätzen in der Stadtentwicklung. In den letzten 7 Jahren hat sie als Projektmanagerin und Projektleiterin mit öffentlichen Behörden und privaten Unternehmen zusammengearbeitet. Und 2019 war sie Mitbegründerin einer nicht-kommerziellen Organisation, die die Regeneration öffentlicher Räume in ihrer Region fördern soll.

Natur geht vor im Blankenburger Süden!

Seit dieser Woche sind die Ergebnisse der Rahmenplan Entwicklung für den Blankenburger Süden auf der Website der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für die Öffentlichkeit sichtbar.

Der Entwurf „Stadt machen fürs 21. und 22. Jahrhundert“ von TSPA zusammen mit dem Landschaftsarchitektur Büro B+B steht neben drei andren Entwürfen als „Testentwurf Nummer 4“ der Bevölkerung wirklich zum „Test“ zur Verfügung. Durch eine online Umfrage und einer Beteiligungsplattform können uns Fragen gestellte werden, Kommentare hinterlassen werden und auch für unseren Entwurf eine Stimme abgegeben werden.

Preis für Berlin-Brandenburg 2070 Wettbewerb

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass TSPAs Beitrag für den „Internationaler Städtebaulicher Wettbewerb Berlin- Brandenburg 2070“ mit einem Preis ausgezeichnet wurde. Das Projekt „Landschaft der Unterschiede“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro Fabulism im Rahmen des Internationalen Städtebaulichen Ideenwettbewerb für die Zukunft von Berlin-Brandenburg 2070 zum 100-jährigen Jubiläum des Großraums Berlin entwickelt. Die Wettbewerbsjury hat es, unter den 55 International besten Einsendungen, mit dem 4.Preis ausgezeichnet.

TSPA fühlt sich sehr geehrte über die Auszeichnung, da es ein aufregender Moment ist einen Beitrag für die Zukunftsvision für unsere Städte und Region mitzugestalten. Weitere Informationen und Details finden Sie auf der Homepage des „Internationalen Städtebaulichen Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2070“.

 

TSPA öffnet seine Tür für den Tag der Architektur

Am vergangenen Samstag, den 27. Juni, öffnete TSPA seine Türen für den Tag der Architektur, der von der Architekturkammer organisiert wurde.
Bei einem geselligen Zusammenkommen mit Getränken präsentierte unser Team einige unserer Arbeiten und erzählte Geschichten aus dem Arbeitsalltag.

Hier sind einige Schnappschüsse des Ereignisses.

Vielen Dank an alle, die uns besucht haben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Tag der Architektur 2020

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass TSPA für den Tag der Architektur am 27. Juni seine Türen öffnet! Kommen Sie von 14 bis 18 Uhr bei uns vorbei, um mehr über unsere Projekte zu erfahren und Meinungen auszutauschen. Wir werden unsere Arbeit vorstellen mit einer anschließenden Frage- und Antwortrunde, gefolgt von einem geselligen Beisammensein mit Getränken.

Die von der Architektenkammer organisierte Veranstaltung folgt den bestehenden Hygienevorschriften, die unter anderem die Registrierung der Besucher umfasst. Bitte melden Sie Ihren Besuch an und werfen Sie ein Blick auf die Karte mit allen teilnehmenden Projekten, Objekten, Freiräumen und den offenen Büros in Berlin.

https://www.ak-berlin.de/baukultur/tag-der-architektur/tag-der-architektur-2020.html

Another Academy Berlin Blog III: How to work together instead of against each other in city-making?

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It’s common for city actors to compete for the same flows, instead, could there be a model towards a joint action aiming for solutions that would benefit everyone? This is the third post of the series about cooperation in city-making which describes insights learned from the Berlin-based grassroots initiatives. We will continue to observe city-making practice from different angles within Autumn Another Academy Berlin.

Authored by our guest researcher Aleksandra Katasonova. 

Work platforms: Open source remote communication and basic office organisation strategies

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This is the fourth publication of the series “From work desks to work platforms” in which we share the strategies and tools that have helped us doing remote-work even before the Coronavirus Pandemic. Here we present two out of nine tools,Remote communication and basic office arrangement.

5. Keeping the Communication Going

Video and Audio Conferencing, Screen Sharing, Chat and direct Exchange: Riot & Jitsi

Work platforms: Remote Presentations, Data Collection and Analysis

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This is the third publication of the series “From work desks to work platforms” in which we share the strategies and tools that have helped us doing remote-work even before the Coronavirus Pandemic. Here we present two out of nine tools, remote presentations, data collection and data analysis.

3. Showing Off: Presentations

Presentations on Site and Remotely: Slides / Powerpoint / Keynote

 What we needed

As opposed to the previous chapter, that dealt with internal presentation, here we talk about external presentations — be it to a client or a lecture at a conference. We searched for a tool that lets develop presentations quickly, intuitively and work simultaneously with external collaborators. Another essential demands are easily grant access editing rights and offline working mode.

What we picked, and why

Work Platforms: Tools for Local and Remote File Sharing, Co-creating Documents and Discussing Ideas

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This is the second publication of the series “From work desks to work platforms” in which we share the strategies and tools that we have used doing remote-work even before the Coronavirus Pandemic. Here we present two of the nine tools we use. In the next posts we will share more.

III. The Tools

1. Enabling Team Work: Local and Remote File Sharing

File Sync, File Sharing, File Versioning: Dropbox

Autumn Academy Berlin Blog II: Cooperation, Self-organization, Self-governing

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This is the second post of a series exploring how different city actors could act together towards a good city in the organization of an Autumn Academy in Berlin. Follow us for more updates.

Issues that modern cities are facing today are too big and complex for one actor or one sector to effectively manage. New capabilities are needed to help people think and act differently to adapt to rapid change. At present, across Europe city residents are engaged and motivated to demonstrate their ability in creating innovative solutions for important social issues. In this context cooperation between diverse partners from public, private, and community- based organizations is needed to foster equal footing to impact the city. Working together actors could empower each other with knowledge and expertise creating a better city.

Autumn Academy Berlin: How Will We Act Together?

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In June 2019 the appointed Curator of the 17th Venice Architecture Biennale Hashim Sarkis introduced the theme of the next year’s event “How will we live together?” where architects were invited to think of a new spatial contract in the context of widening political divides and growing economic inequalities. Today, the main premise remains the same, yet the context now involves the consequences of a pandemic. So we at TSPA now ask ourselves “How Will We Act Together?” This is a relevant moment to think of the role of cooperation, self-organization and knowledge exchange to deal with long term crises.

TSPA Newsletter: 20 out of 20

Greetings from TSPA!

We are very happy to start the end of the decade busy with very exciting projects and a growing team. We started this year feeling  20/20.

Whether in Germany or overseas TSPA explored all of its capacities building climate resiliency, thinking of sustainable solutions, designing the neighbourhoods of the future and planning for all. We are looking forward to continue doing so in 2020.

Endeavours around the world

While this year we developed projects in Germany, our international work is still ongoing and at full steam in Mozambique, Indonesia and the Philippines.

Decentralisation in the making

After Mozambique undertook a massive decentralisation process from its capital city in Maputo, TSPA teamed up to provide local governments of 5 different cities in the production of long term development strategies for the local municipalities, providing them with a sustainable framework for the future. 

Some of the biggest learning outcomes of this project were the capabilities to collect data in a new context exploring analysis by drone, heat-sensing technologies, and other new techniques for mapping and analysing informal settlements all-together while developing a vision together with municipality authorities and local citizens through consensus.

Redefining sustainability patterns

Indonesia, with its many coastal communities, undeveloped water infrastructure, and high urban climates strives in the ecological and social sustainable development.

This 2019 TSPA continued to be part of the team which developed a feasibility study and established a national framework for sustainable development patterns at the neighbourhood level with ecodistricts pilot projects in the cities of Yogyakarta, Semarang and Wonosobo. This year the project held three on site workshops that helped our team to define what an Ecodistict is and how can it be shared and communicated under a clear narrative. This project had one goal in mind: embracing local contexts, cultures and communities in the making of guidelines for sustainable urban development.

Building Climate Resiliency

TSPA partnered up with UN-Habitat, the Republic of the Philippines Housing and Land Use Regulatory Board, in a project founded by the International Climate Initiative (IKI) part of The Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety, to contribute in the Philippines with the project “Building Climate Resiliency through Urban Plans and Designs” in which we made recommendations climate change adaptation through the promotion of climate-responsive sustainable urban development plans and designs in the cities of: Legazpi, Angeles, Tagum, Cagayan de Oro and Ormoc.

Local endeavours

As a great balance with TSPA’s international portfolio, this past year we worked in local projects with three German cities including our home, Berlin. These projects are either kicking off or already in full swing.

 

A neighbourhood of the 22nd century

We are happy to share that this autumn we were selected to be part of the teams who will develop test designs for the new city district of Blankenburger Süden, an area in the north east of our hometown, Berlin. Through a cooperative workshop process we have been able to build a collaborative master plan in which we will rethink how to develop the largest redevelopments in the region and take into consideration the interests of governmental institutions, stakeholders and inhabitants in the transformation of this green land into a neighbourhood of the 22nd century. One that is inclusive, sustainable, lively and connected.

Toilets for all

Given the lack of information on the current situation of public toilets and the increasing demand for additional facilities, the City of Düsseldorf asked TSPA to develop a city-wide strategy for the supply of public toilets. The goals are to identify possible locations for new public toilets as well as to come up with general toilet standards based on the principles of sustainability, accessibility and multifunctionality for all groups of users.
This ongoing project has given us insight into the real impact of public toilets on the city and its residents, and has taught us a range of new skills and methods for dealing with a large amount of unstructured data from various stakeholders.

 Visualising Chemnitz 2040

As part of the City of Chemnitz’s aim to plan for the future, we teamed up with Zebralog to support the City  in the development of a city-wide strategy. TSPA contributes its knowledge of strategic urban planning and spatial mapping and visualisation to a participatory process which involves both the city administration and the public as well as key stakeholders. Through a series of workshops and interactions we help define  the city’s overarching goals and vision for the year 2040 and prototype them in areas in which they should take immediate effect.


Who (k)new

This year we welcome seven new international team members Alessandra Sammartino (IT), Alexandra Katasonova -not pictured- (RU), Christina Krampokouki (GR), Jan Cyganski (GER), Janin Walter (GER), Natalia Perez-Bobadilla (MEX) and Sophie Leemans (BE).

TSPA is excited for the projects and knowledge 2020 will bring, thank you for following our work.

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https://www.instagram.com/tspa_/

Rapid planning workshop for Blankenburger Süden

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.

Last week our team joined Bureau B+B in Amsterdam for an intensive design workshop.
Together, we developed the concept of our design proposal for Blankenburger Süden, a 120 hectares urban development on the north edge of Berlin.
The results of our collaboration provided ideas and images to develop a new structural and utilisation concept for the largest urban expansion site in the city.

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Berlins größte Stadterweiterung: TSPA und B+B für die Teilnahme am Werkstattverfahren Blankenburger Süden ausgewählt

TSPA gemeinsam mit B+B wurde als eines der Teams ausgewählt, das Teil des kooperativen Workshop-Prozesses bei der Entwicklung des Blankenburger Südens, Berlins größtem städtischen Erweiterungsgebiet, sein wird. Ab Herbst 2019 bis Frühjahr 2020 werden vier Teams möglichst viele verschiedene Testkonzepte für den geplanten neuen Stadtteil entwickeln. Aus den gewonnenen Ideen und Bildern wird ein neues Struktur- und Nutzungskonzept (sogenannte „Alternative D“) für den Süden Blankenburgs entwickelt.

Unser Team freut sich, Teil eines kooperativen Workshop-Prozesses zu sein, in dem Teams gleichzeitig die Testdesigns erstellen. Der Workshop-Prozess ist der dritte Baustein der sogenannten Laborphase. Die ersten beiden Bausteine der Laborphase sind „Sharpening Key Objectives“ und „Clarifying Framework Settings“.

Das Gebiet, auf dem die Skizzen getestet werden sollen, umfasst rund 150 Hektar. Sie erstreckt sich vom ehemaligen Standort der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) im Norden über das ca. 90 ha große Kerngebiet – ehemals Rieselfeld, heute Ackerland – bis zum Gewerbegebiet Heinersdorf im Süden. Darüber hinaus wird sich das Testdesign auf die Anbindung an die Nachbarschaft konzentrieren.

Einige der Themen, die wir kritisch und kreativ diskutieren werden, sind: Nutzungen und Funktionen, Stadtplanung, Freiräume und Ökologie, Mobilität und Verkehr sowie Interdependenzen mit den Nachbarschaften.

Wir freuen uns sehr, in diesem Workshop mit unseren gesalzenen Kollegen Ideen auszutauschen:

YelowZ
bgmr Landschaftsarchitekten
UmbauStadt
MLA+
Fugmann Janotta und Partner
CITYFOERSTER
Felixx Landscape  

Kontext

Der Süden der Entwicklung des Blankenburger Südens ist eine Antwort auf die Wohnungsnot im Land Berlin, die sich in einem Gebiet befindet, das nach wie vor als „Phantom“ von Grünflächen und einer der ländlichsten Regionen Pankows gilt. In dem 90 Hektar großen Kernbereich sollen 5.000 bis 6.000 Wohnungen untergebracht werden.

„Vier Planungsteams mit den Schwerpunkten Stadtentwicklung und Landschaftsarchitektur werden am kooperativen, städtebaulichen Workshopverfahren teilnehmen. Die Auswahl dieser vier Teams erfolgte im Rahmen eines EU-weiten Vergabeverfahrens“, erklärt Katrin Dietl, Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Schubert, 2019;Berliner Morgenpost).

Als Reaktion auf die Wohnungsnot im Land Berlin hat die letzte Legislaturperiode die Suche nach geeigneten Standorten für den Wohnungsbau im gesamten Berliner Stadtgebiet ausgelöst. Im Frühjahr 2016 fiel die Wahl nicht nur auf zehn weitere Standorte, sondern auch auf die staatlichen Liegenschaften im Süden von Blankenburg.

Wenn die Testvorschläge im Frühjahr 2020 vorliegen – sie sollen so vielfältig wie möglich sein und konkrete Ideen und Bilder liefern – kann daraus ein Entwurf abgeleitet werden, über den das Berliner Abgeordnetenhaus schließlich abstimmen wird.

Lesen Sie mehr dazu:

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohne, „Blankenburger Süden Aktuelle Entwicklung“ (2019)

Schubert, Thomas. „Ein „Klimawald“ für den Blankenburger Süden“ ( 23.08.2019)

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/blankenburger-sueden/de/werkstattverfahren.shtml 

Premio Berlino winner Valentina Travaglino shares her experiences with TSPA

On the 24th of January 2019, our dear colleague and Premio Berlino 2018 winner Valentina Travaglino shared her story of working with TSPA for the last 4 months. Presented at the Italian Institute of Culture (Istituto Italiano di Cultura Berlino), she shared her experiences and presented a status update of her work within TSPA.

Premio Berlino has been awarded for the second time to young architects for the excellence in their work. The program allows two Italian architects, who excel in the reuse and urban regeneration of urban spaces, to spend 6 months working within an architecture or urban planning office in Berlin. This program is funded by the Italian Ministries of Culture and Foreign Affairs.

TSPA feels honored that Valentina chose our office to spend 6 months working and collaborating on certain projects, such as the Impulse.Berlin project and the currently developing project of the three cities (Alto Molúcuè, Gurué and Milange) in Mozambique. During her presentation she shared her time approach and findings on what kind of challenges Mozambique faces and will face in the future and the research she has carried out. The presentations at the Italian Institute were free to the public and we were happy to see that the evening was well attended.

Want to follow Valentina Travaglino and her work at TSPA? Premio Berlino has set a final presentation of the six month period in March 2019, which is also accessible to the public. The final presentation of Valentina’s time at TSPA will be held at the Aedes Metropolitan Laboratory, so keep an eye on this website for when the actual date has been set!

Updates will also be shared via our TSPA Twitter, Instagram and Facebook!

make city berlin tspa

TSPA is a funding partner of the MakeCity.Berlin

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.

MakeCity.Berlin – is an international festival for architecture and urbanism. It is a platform to  initiate changes for a better urban development in Berlin. This year, along the list of many other interesting practices and institutions from Berlin, TSPA became a funding partner of MakeCity.Berlin. It was a great opportunity to become more involved in the urban planning scene in the German capital and connect with experts, who are equally passionate about new discourses and opportunities of the city.

Additionally to the sponsoring role, out team had a unique chance to develop and propose a new project Impuls.berlin. Together with a great team of external experts, TSPA helped to develop an idea for a new knowledge and expertise sharing platform. Impulse.berlin aims to create an ecosystem where urban actors have the time and space to think and create a good city“. To find out more information about the project, click here.

You can read more about our contribution here

Stadt machen! Impulse.berlin

TSPA and Kollectiv Data started a new platform – City Scan

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.

TSPA and Kollectiv Data started platform to make spatial data more accessible.

As cities are more and more pressured with the rapid changes, data analysis and data visualization can help to speed up knowledge transfer and cope with the upcoming being more informed and involved. CityScan is a platform founded with the aim of preparing geodata and making it usable. With appealing visualisations, different groups of access to spatial data in an uncomplicated and efficient way. A cooperation project, CityScan consist of the interdisciplinary team with the experts from geography, urban development, mapping and communication fields. It started as a part of the MakeCity.berlin festival. The main vision of this platform is to to bring different actors together, transfer information more transparently and start  a new initiative to make our cities more livable. Making Berlin’s geospatial data more accessible and usable the aim is to stimulate initial discussions.

Find out more information about CityScan here.

BGMR & Sensitive urban landscapes

On April 14th, Berlin-based landscape office bgmr celebrated (more than) three decades of their existence. They invited Anna Bernegg of Urban Catalyst, Fritz Reusswig of PIK, Antje Stokman of HCU and Thomas Stellmach of TSPA to discuss the future of landscape urbanism. It was an interesting discussion – Happy birthday Bea, Undine, Dirk, Carlo!

Open Door – Day of Architecture 2018

Visit us at ‘Tag der Architektur’ on June 23. Open door, interesting projects, lively discussions… and Vermouth drinks until we are out (the drinks). Also with mekado and cba, JCA and other partners.

Traditionell steht das letzte Wochenende im Juni ganz im Zeichen der qualitätvollen Baukultur. Am 23. und 24. Juni findet zum 23. Mal der Tag der Architektur, diesmal unter dem Motto „Architektur bleibt!“, statt. Das Programm dieses publikumswirksamen Ereignisses gestalten interessierte Kammermitglieder aller Bundesländer – mit Führungen durch zeitgenössische private sowie öffentliche Bauten, Freianlagen, Innenräume und/oder einem offenen Büro mit Standort in Berlin. Das diesjährige Angebot ist größer denn je. Allein rund 70 Projekte mit Führungen stehen auf dem Programm. In Berlin machen, passend zum Motto, nicht nur viele Denkmalumbauten anschaulich, wie sensibles Bauen im Bestand aussieht. Wer will, kann sich direkt mit denen austauschen, die all das geschaffen haben: Die Führungen übernehmen die Architektinnen und Architekten selbst. In den offenen Büros laden sie zu Vorträgen, Ausstellungen, Festen und Gesprächen ein. Das gesamte Programm sowie die App zum Tag der Architektur erscheinen im Mai 2018.

2018 findet zeitgleich auch das Architekturfestival MakeCity statt, das zusammen mit dem Tag der Architektur viele Aspekte des Bauens und der Stadtentwicklung thematisiert. Im Vorfeld findet am 16./17. Juni der Galerierundgang „Architecture Exhibitions Weekend“ statt.

rummelsburg tspa

Podium discussion about gentrification in Berlin – Remmidemmi in Rummelsburg

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To discuss the current gentrification process in Berlin’s neighborhoods, Kilian Immobiliengruppe together with Stiftung Zukunf Berlin organized the panel discussion ‚Remmidemmi in RummelsburgHURRA, DIE GENTRIFIZIERER SIND DA!

The debates about the gentrification process in Rummelsburg – about one of the most attractive and overlooked neighborhoods in Berlin, took a place in the new artist/studio quarter Gaswerksiedlung. Thomas participated as an urban planning expert and to share his insight about the impact of gentrification and different sides of this process.

Learn more about the event in the link below:
Quartiergespräch Remmidemmi in Rummelsburg

 

Öffentliche Toiletten für Berlin

Berlins Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat ein Konsortium um TSPA beauftragt, ein Konzept für die Bereitstellung öffentlicher Toilettenanlagen im Land Berlin zu erstellen.

Das Projekt ist weitaus interessanter, als wir im Ersten Moment dachten – wie sieht eine Toilette vor dem Berghain aus, wie am Brandenburger Tor? Was haben Toiletten und Wall-Werbeflächen miteinander zu tun? Was für neue ökologische Ansätze gibt es, und was hat das mit Tourismus, Kultur, Sicherheit, und öffentlichem Raum zu tun?

Wir freuen uns auf die Arbeit mit den Kollegen von Zebralog und dem Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft der TU-Berlin!

Die Versorgung mit öffentlich zugänglichen Toiletten beeinflusst nicht unerheblich wie wir uns in der Stadt bewegen. Dies ist insbesondere für die Jüngeren und Älteren, für Behinderte und für Touristen und Besucher der Stadt relevant. Es wird nicht nur darum gehen, dass die Versorgung sichergestellt wird, sondern auch in welcher Qualität. Um dies sicherzustellen, schlagen wir sechs Schwerpunktthemen – Wirtschaftlichkeit, Gestalterische Qualität, Sicherheit, Inklusion, Hygiene, Umweltfreundlichkeit – vor, die uns zu einem ganzheitlichen und nachhaltigen Konzept führen werden. Dazu haben wir ein interdisziplinäres Team zusammengestellt:
TSPA ist als Hauptauftragnehmer Ansprechpartner des Senats und übernimmt die Projektkoordination. TSPA trägt internationale Erfahrung im Bereich strategischer Stadtentwicklung und der Gestaltung öffentlichen Raums bei.
Ein Konzept für Berlins öffentliche Toiletten bedarf eines öffentlichen Prozesses. Zebralog wird den konstruktiven Dialog mit relevanten Interessengruppen herstellen und die Beteiligungs- und Werkstattverfahren gestalten.
Prof. Barjenbruch mit der Abteilung Siedlungswasserwirtschaft der TU Berlin ist herausragender Experte für Siedlungswasserverwertung sowie Technologien und Wirtschaftlichkeit der Toilettensysteme.
Diesem Kernteam stellen wir Experten an die Seite, die uns zu den Themen Inklusion und Tourismus beraten werden: Prof.in Dr. Bettina Möllring berät uns in Fragen soziokultureller und Genderaspekte, Dipl. Ing., Dipl. Slaw. Anna Haase trägt ihre Erfahrung im Bereich des Tourismus, kulturhistorischer Aspekte öffentlicher Toiletten und Ihre langjährige Ortskenntnis bei.
Unser Team ist ein Berliner Team, das gleichzeitig über globale Erfahrung verfügt und erfahren in der interdisziplinären Zusammenarbeit ist. Das erlaubt uns auch die Außenperspektive einzunehmen und Berlin im weltweiten Vergleich zu verstehen.

TSPA co-founds housing cooperative urbancoopberlin. Winning competition for the Schöneberger Linse in Berlin

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Affordable housing, sustainable financing models, land leasehold models, intergenerational living, green architecture: these topics have in common that we promote them as planners and architects. They also have in common that they are more easily said than done. To see what can actually be done, TSPA founded the housing cooperative urbancoopberlin, together with  SammlerUsingerLIST GmbH, Hervé De Giovannini, SUSTAINABLE SERVICES. As our first test case, we participated in the competition of the city of Berlin for the ‚Schöneberger Linse‘ organised by Senate of Berlin. The competition asked a sustainability and renting concept besides the architectural proposal. The urbancoop proposal won the first prize, being awarded the plot and development opportunity. Have a look at the project here and learn more about the residents‘ engagement process in this video.

„Das Ziel ist eine Stadt, die für alle da ist…“ – The article „Room to Live“ in Berliner Wirtschaftsgespräche

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Das Ziel ist eine Stadt, die für alle da ist…

(The aim is to build the city for everyone…)

What does it mean to us, that nowadays we live in the apartments, that have so little to do with the way how we live in the city? How to tame the increasing lack of affordable housing? What lessons can be learned from our other European countries? The article „Room to Live“ about modern dwelling typologies and cooperative housing model tried to tackle these ubiquitous questions. Written by Thomas and his partner from urban coop berlin, Robert Ostmann this piece was published by Berliner Wirtschaftsgespräche.

See the entire publication here.

Berlin Design Sprint

What is a connected and autonomous vehicle? How do CAVS work and how can urban streets be reclaimed and reimagined through their introduction?
Thomas is invited to the Berlin Design Sprint to answer these questions and discuss urban mobility.

The event is organised by BuroHappold and will take place on Wednesday, January 18 at InnoZ Berlin.

Other participants are:

  • Prof. Phillipp Misselwitz – TU Berlin
  • Prof. Vanessa Miriam Carlow – COBE Berlin, TU Darmstadt
  • Wolfram Pütz – GRAFT Architekten
  • Max Schwitalla – Studio Schwitalla
  • Xavier Vagedes – Robert Bosch
  • Dr. Sabina Uffer – BuroHappold Engineering
  • Heinrich Stößenreuther – Clevere Städte
  • Imran Khan – Google
  • Ute Klotzbücher – BVG (Berliner Verkehr Gesellschaft)

More info at BuroHappold

 

Kampala Region, 2013 (Thomas Stellmach)

MetroHUB workshop for Kampala & Entebbe in Berlin

In partnership with the government of Uganda, giz, UN-Habitat, and Pedro Ortiz, Thomas of TSPA will facilitate a workshop in Berlin to promote a compact, socially inclusive, integrated and connected system of cities in the Greater Kampala metropolitan region.

The MetroHUB workshop approach will combine capacity development in planning, governance and finance aspects and with “hands-on” team work on acupuncture projects. The main elements of the capacity development workshop in Berlin are a series of seminars and lectures, presentations on planning, governance and finance, exploration of and discussion on case studies and good practices, field visits, and the definition of acupuncture projects in Uganda.

Context (concept note):

Uganda is experiencing rapid urbanization which has serious implications in terms of demand for land, housing, water, health, education, jobs and urban services. While the country urbanization is still low at 15 % and young compared to her East African counterpart such as Kenya and Tanzania, the country has a high rate of urban growth estimated at 5.1% per annum. The country’s capital, Kampala remain the dominant city with a population of 1.5 million, but a clear growth of secondary towns remain evident with 50% of the urban population living in 22 designated municipalities and 174 town councils. It’s projected that the year 2035, 30% of the country’s population will be living in urban areas.

Over the past two decades, remarkable economic growth at an average rate 7 per cent in 1990s and early 2000s, coupled with political stability have led to increased urbanization and agglomeration of people and higher order economic activities. Within this context and unless urban areas are managed properly they will grow into large unplanned settlements. Currently, the country cities and urban areas are already experiencing urban planning and development challenges including congestion, development of slums and informal settlements, urban sprawl, environmental degradation, high levels of unemployment, urban poverty and crime, a clear indication that the urbanization process in the country needs to be better managed.

The urbanization challenges experienced in Uganda force the country to now proactively manage urbanization within its town councils, cities and in the secondary towns to ensure a better urban future for its residents. There is need to move fast as it is always easier to establish competitive cities by building solid foundations when the rate of urbanization is still relatively low. To do this, capacities of both central and urban local governments to manage the country’s urbanization process and partnerships to effectively manage urban growth need to be enhanced.

Refugee City: Greening Camps – Midterm Reviews

Thomas is invited as guest critic to the Midterm Presentation of the Design Studio (October 2016 to February 2017) organised at the Technische Universität Berlin (TUB) and the University of Petra (UoP) in Amman. The Presentation will take place on January 6, 2017 from 10am to 1pm at Technische Universität Berlin (TUB).

The aim of the workshop is to support the CBOs to develop designs for their green spaces in a participatory and innovative way; and to develop and implement small-scale interventions that contribute to sustainable resource management and greening strategies in refugee camps.

Final presentation will be held on February 17, 2017.

Team:

  • Prof. Dr. Philipp Misselwitz
  • Prof. Jochen Rabe
  • Dip.-Ing. Nina Pawlicki
  • M.A. Ayham Dalal

More info at Technische Universität Berlin – Habitat Unit

urban coop berlin

Zweite Runde für urban coop berlin: Genossenschaftsbau Schöneberger Linse

Urban coop berlin ist in die zweiten Phase des Konzeptverfahrens für das Grundstück „Schöneberger Linse“ eingeladen worden. Wir freuen uns sehr! Neben dem Kaufpreisangebot soll der architektonische Entwurf und das Nutzungskonzept für die Vergabe ausschlaggebend sein.

Urban coop berlin, bei denen wir Mitglied sind, wird umgehend mit der Konzeptionierung auf Basis der Präferenzen der Genossenschaftsanwärter beginnen.

Die “Schöneberger Linse” soll als Modellstadtteil in den kommenden Jahren zwischen den Bahnhöfen Schöneberg und Südkreuz entstehen. Für die Vergabe hatte der Senat einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem der Bewerber mit dem besten Konzept und nicht das Höchstgebot den Zuschlag erhalten soll. Das 1.180 m² große Grundstück ist Teil eines geplanten Stadtquartiers mit 900 Wohnungen an Berlins zweitgrößtem Bahnhof Südkreuz. Erstmals in Berlin sieht das Bebauungskonzept des Senats unterschiedliche Bauträger vor (Baugruppen, Genossenschaften, soziale Träger und städtische Wohnungsbaugesellschaften) um eine “stabile Quartiersentwicklung mit einer sozialen und funktionalen Mischung” zu gewährleisten.

Urban Coop Berlin Infoabend

Die Mieten steigen. Wer jetzt noch keine Wohnung gekauft hat, der braucht meist viel Geld für relativ wenig Raum – Spekulation ist noch im Gange. Wer nicht muss, der bleibt besser in seinem alten Mietvertrag. In Zeiten wie diesen, muss, wer anders wohnen möchte, nach neuen Lösungen zu suchen. 

Wer keine Mieterhöhungen mehr möchte, keine unsicheren Wohnverhältnisse, keine anstrengenden Hausverwaltungen, für den hat urban coop berlin am Freitag den 14. Oktober 2016 im Rahmen einer Infoveranstaltung Möglichkeiten aufgezeigt, wie das gehen könnte.

Als erste Projektentwicklungsgesellschaft für Wohnbaugenossenschaften in Berlin zeichnet sich das Team mit Architekten (deGiovannini), Stadtplanern (TSPA) und Sozialwissenschaftlern (Sustainable Services) durch breite und vielfältige Kompetenzen und Erfahrungen im Wohnbau, Nachhaltigkeit und Gemeinwesenentwicklung aus.

Die urban coop berlin ist eine Plattform für alle, die anders wohnen und gemeinsam bauen wollen. Unter den Werten fair, flexibel, gemeinsam und verantwortungsvoll werden autonome genossenschaftliche Wohnprojekte geplant und umgesetzt, die sich zukünftig in einem Netzwerk gegenseitig unterstützen.

Fair bedeutet bezahlbar und nicht spekulativ; flexibel bedeutet einfacher Ein- und Austritt, Veränderungsmöglichkeiten innerhalb des Gebäudes und anpassungsfähige Wohnflächen; unter gemeinsam versteht man die Beteiligung der Bewohner bei Planung, Bau und in der Wohngenossenschaft und zu guter Letzt steht verantwortungsvoll dafür, dass sozial und ökologisch verträglich entwickelt und gebaut wird und zum Beispiel ein Nachbarschaftscafé eingerichtet oder der Gemeinschaftsgarten für andere geöffnet wird.

Die Herangehensweise an ein Bauprojekt unterscheidet sich im Vergleich zu Baugruppen dahingehend, dass bereits alle organisatorischen Strukturen geschaffen sind, die es ermöglichen, schnell zu agieren, sobald ein Grundstück verfügbar ist, die Sicherheit geben in Verfahren und im Ablauf – vom Kauf bis zum Abschluss des Baus – und die die Wünsche und Präferenzen der Wohnungsanwärter bereits vorab abfragt.

Insgesamt zeigt das große Interesse der fast 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Abend, dass wir ein Thema aufgreifen, das vielen unter den Nägeln brennt. Viele haben sich direkt vor Ort als Anwärter registriert und wollen, neben dem Wunsch nach bezahlbarem, gemeinschaftlichen und sicherem Wohnraum, auch beitragen zu einer veränderten Bau- und Wohnungspolitik in der Stadt.

Hier gibt es unsere Präsentation zu sehen, und hier kann man sich ansehen wie eine Anwartschaft funktioniert.

Koalitionsvertrag übernimmt unsere Forderungen für günstigen Wohnraum in Berlin

September 2016 verfassten wir mit urban coop berlin ein Strategiepapier für die neue Berliner Regierung mit Handlungsempfehlungen zur Schaffung von nachhaltig günstigem Wohnraum in Berlin. Unsere Hauptforderungen waren:

• Landesbürgschaften als eigenkapitalersetzende Mittel zu erteilen, und
• landeseigene Grundstücke an Wohnungsbaugenossenschaften im Erbbaurecht zu vergeben.

Hier das ganze Strategiepapier Genossenschaften fördern für langfristig bezahlbaren Wohnraum (pdf).

Letzte Woche hat die neu formierte Regierung Berlins ihren Koalitionsvertrag veröffentlicht, welches unsere Forderungen in Gänze enthält. Wir freuen uns, das ein wichtiger erster Schritt für einen gerechteren Wohnungsmarkt in Berlin getan ist!

„Wohnen ist für uns ein Grundrecht. Wir erkennen die innerstädtischen Verdrängungsprozesse als Herausforderung und wissen um die Sorgen der Menschen, sich im prosperierenden Berlin ihre Wohnungen nicht mehr leisten zu können. Ein Schwerpunkt der rot-rot-grünen Koalition ist deshalb die Sicherung und die zusätzliche Schaffung von bezahlbaren Wohnungen. Diese wichtige Aufgabe werden primär unsere landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, aber auch Genossenschaften und innovative Wohnprojekte leisten. Private Bauvorhaben müssen zukünftig eine höhere Sozialrendite durch Schaffung von neuen bezahlbaren Wohnungen, Kita- und Schulplätzen sowie Grünflächen als Ausgleich für zusätzliche Versiegelung leisten.“

„Flächen für den Wohnungsbau sollen an landeseigene Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften, soziale Bauträger wie auch Baugruppen vergeben werden. Die Kriterien werden so ausgestaltet, dass der Anteil von Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung 30% bis 50% der Wohnfläche beträgt. Durch eine kleinteilige Parzellierung von Flächen, transparente Verfahren und Konzeptvergaben in Erbbaurecht soll ein niederschwelliger Zugang zu Liegenschaften für gemeinwohlorientierte Nutzergruppen und Träger sowie Genossenschaften gesichert werden.“

„Die Koalition unterstützt stadtweit Modellprojekte, wie am Falkenhagener Feld und am Kottbusser Tor angedacht, für selbstverwaltete Mietergenossenschaften. Außerdem sollen Genossenschaftsgründungen aus der Bewohnerschaft sowie Ankäufe von privaten Sozialwohnungen durch Bewohnergenossenschaften gefördert und unterstützt werden.“

„Um das Wohnungsangebot für Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen zu erweitern, sollen die Genossenschaften durch Wohnraumförderung, die Bereitstellung von Grundstücken und Kooperationen beim kommunalen Vorkaufsrecht stärker unterstützt werden. Die Koalition will erreichen, dass auch Transferleistungsbeziehende in Genossenschaften aufgenommen werden können und gewährleistet die Übernahme der Genossenschaftsanteile durch die Jobcenter. Für Haushalte mit geringem Einkommen wird ein Darlehens- bzw. Bürgschaftsprogramm geprüft. Die Koalition wird die Neugründung von Genossenschaften unterstützen. „

„Vergabe von landeseigenen Flächen für den Wohnungsbau, überwiegend an die städtischen Wohnungsbaugesellschaften und zudem an Genossenschaften, andere gemeinwohlorientierte Träger und Baugruppen in Erbpacht … Unterstützung von innovativen und generationenübergreifenden Wohnformen“

„Die Koalition wird die Beratung von Unternehmungen der solidarischen und genossenschaftlichen Ökonomie stärken und in der Wirtschaftsverwaltung institutionell verankern, damit diese die Förderprogramme des Landes besser nutzen können.“

Hier der Koalitionsvertrag (pdf) in Gänze.

Was ist Städtebau des 21. Jahrhunderts?

Die Berliner Wirtschaftsgespräche, das interdisziplinäre Netzwerk Architekten für Architekten (AfA) und der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) laden gemeinsam zur dritten Veranstaltung im Rahmen der Diskussionsreihe „StadtWertSchätzen: Positionen zu Stadtentwicklung – Architektur – Städtebau in Berlin 2016-2021“ ein.

Wir werden am Mittwoch, 12.10.2016, um 19:00 die Frage „Was ist Städtebau des 21. Jahrhunderts (in Berlin)?“ erörtern. Neben Thomas als Vertreter der Stadtplaner werden Prof. Dr. Harald Bodenschatz, Annelie Schoen und Uwe Rilke die Akademische, Institutionelle, und Investment-Perspektive vertreten.

Berlin wächst. Seit Jahren übersteigt die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum das Angebot. Gleiches gilt für Gewerbeflächen und die soziale Infrastruktur. Die internationale Zuwanderung verschärft diese Situation. Das führt zu einer immer stärkeren Veränderungsdynamik – in den Quartieren wie in der Stadtgesellschaft. Welche Herausforderungen stellt die „wachsende Stadt“ für Stadtentwicklung, Architektur und Städtebau? Wie lassen sich experimentelle Wege gehen? Und von welchen internationalen Vorbildern kann Berlin lernen?

Im Teil III unserer Veranstaltungsreihe sollen die Herausforderungen unter den folgenden Fragestellungen diskutiert werden: Was heißt für Berlin Städtebau des 21. Jahrhunderts? Welche städtebaulichen Konzepte braucht Berlin? Heißt Städtebau in Berlin notwendigerweise immer Blockstruktur? Wie können exemplarisch neue städtebauliche Konzepte entwickelt werden? Welche internationalen Ansätze sind auch für Berlin richtungweisend? Welche Vergabeverfahren braucht es dafür? Und welche (neuen) Beteiligungsformen sind nötig?

Ort
Zentral- und Landesbibliothek – Haus Berliner Stadtbibliothek
Ribbeck-Haus – Kleiner Säulensaal
Breite Straße 30-36
10178 Berlin

Begrüßung
Georg Balzer
Netzwerk Architekten für Architekten (AfA)

Kerstin Lassnig
Vorstand Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.

Podium
Uwe Rilke
CESA Investment GmbH & Co. KG

Annalie Schoen
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Referatsleiterin IIA: Städtebauliche Projekte

Thomas Stellmach
Direktor TSPA – Thomas Stellmach Planning and Architecture

Prof. Dr. Harald Bodenschatz
Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV)

Moderation
Kerstin Lassnig
Immobilienökonom (ebs), Vorstand Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.